hätte im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen können - schlechtes Wetter vor unserer Abreise, vom Jahrhundertregen ab dem Tag unserer Ankunft mal ganz zu schweigen. Doch das ahnte am 27.05.2013 noch niemand von uns und so verstauten wir unser Gepäck und uns selbst in den Autos unserer Eltern. Es dauerte gar nicht lange und wir kamen im Hollandheim an und bezogen erst einmal unsere Zimmer. Nach dem Abendbrot erkundeten wir den großen Garten und das Spielzimmer. Am kommenden Tag meinte es das Wetter noch gut mit uns, wir erhielten gleich nach dem Frühstück Besuch von den drei Fragezeichen, die sich als zwei englische bzw. schottische Mädchen nebst einem Jungen entpuppten. Wir nahmen sie kurzerhand mit auf unserer Exkursion ins Bergwerk. Nachdem wir dort fast den gesamten Edelsteinbestand des Souvenierladens leergekauft hatten, lernten wir von Rahel, Elli und Ali u.a. das Spiel „Broken window“ und damit sie auch den Kindern in England etwas von uns mitbringen konnten, zeigten wir ihnen, wie unsere rasantes „Katze & Maus-Spiel“ funktioniert. Den Nachmittag nutzten wir zum Eis essen – hmmm, das war wirklich lecker, als wir wieder „zu Hause“ waren, wurde geschaukelt, Weinbergschnecken gesammelt sowie Fußball- und Korbball gespielt.
Am nächsten Morgen erhielten wir wieder Besuch. Diemal war es der Schwarzenberger Türmer, der uns auf einem gemeinsamen Waldspziergang die Sage von der Dudelskirche und die Geschichte vom Prinzenraub erzählte. Das war ganz schön spannend.
Auch an diesem Nachmittag war uns gar nicht langweilig, denn neben den Aktivitäten des Vortages spielten einige von uns Uno unter erschwerten Bedingungen – mit strenger Schweigepflicht. Wenn nämlich ein Spieler eine Vier gelegt hatte, durfte keiner sprechen, bis die nächste Vier kam – ansonsten gab es Strafkarten.
Für unseren dritten Tag hatten wir einen Besuch im Tierpark geplant, auch das Mittagessen wollten wir dort einnehmen, der Chef hatte extra den Pizzaofen einen Tag vorher für uns angeworfen. Zu dumm, dass es schon frühmorgens regnete und regnete und bis zum Abend regnete. Wir aber hielten alle tapfer durch. Einige von uns machten auf dem Rückweg sogar noch einen Abstecher ins kleine Erzgebirge – das lag ja schließlich auf dem Weg und wenn wir nun schon mal da waren....
Für die nette Mitarbeiterin waren wir wohl die einzigen Gäste des Tages, für uns kam sie sie sogar aus ihrem trockenen Häuschen heraus und wischte die Bobbahn ab, sodass die Fahrer auch runterrasen konnten. Auf dem Rückweg in unser Quartier wollten alle unbedingt den Kaffee von Frau Kunis wenigsten ein kleines Stück tragen, um sich die Hände anwärmen zu können. Und das am 30.Mai!!!! Ist es da normalerweise nicht immer schon richtig warm? Doch auch bei Regenwetter macht das Spielen im Garten Spaß, wir lassen uns eben nicht unterkriegen.
Am kommenden Morgen hieß es nach dem Frühstück Taschen packen und die Heimreise antreten. Eigentlich schade, denn trotz des Wetters war es richtig schön, es gab keinen Ärger, alle haben sich wirklich gut vetragen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen Eltern, die uns sowohl nach Waschleithe als auch zurück nach Hormersdorf transportiert haben. Ein großes Dankeschön möchten wir auch an unsere Betreuer schicken, die eigentlich gar nichts zu meckern hatten. Wir hoffen, dass es ihnen mit uns auch Spaß gemacht hat. Danke liebe Frau Liebsch, liebe Frau Hübler, liebe Rebecca und lieber Herr Stemmler, der nun schon das dritte mal mit uns auf Reisen war.
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